Ist eine Gruppe für Kindern mit einem psychisch- oder suchterkrankten Elternteil ab 7 Jahren, die sich einmal pro Woche für 90 Minuten über 6 Monate trifft.

• In der Gruppe werden altersgerechte Informationen über die elterliche Erkrankung vermittelt und ein gemeinsamer Zusammenhalt unter den Kindern geschaffen, wobei Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen dürfen.
• Die Phönix Gruppe war ein Bestandteil des Kooperationsprojekts „Phönix Plus" und besteht nun weiter im Rahmen des Kompetenznetzwerk Gesundheit und Familie.

Die einjährige Beratung nach der Vermittlung eines Pflegekindes in Dauerpflege durch das Jugendamt ist für Pflegeeltern Pflicht und bietet ihnen Unterstützung in der schwierigen Phase der Aufnahme eines Pflegekindes.

Mögliche Inhalte der Beratung umfassen unter anderem Erziehungsfragen, Veränderungsprozesse in der Familie, neue Geschwisterkonstellation, Umgang mit Herkunftsfamilie, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten des Kindes und vieles mehr.

Das Konzept der Pflichtberatung ermöglicht es den Pflegeeltern, frühzeitig auftretende Fragen und Probleme, die durch die Aufnahme des Kindes in die Pflegefamilie entstehen, zu erkennen und zu bearbeiten, bevor Krisen entstehen, die das Pflegeverhältnis in Frage stellen würden.

Herkunftseltern sind durch die Inpflegegabe ihrer Kinder häufig stark belastet und fühlen sich meist nicht gesehen und angesprochen.

• Ziel der Beratung ist es, ein Verständnis der abgebenden Eltern für die Bedürfnisse ihrer Kinder zu entwickeln, sowie eine Unterstützung der Eltern bezüglich des „Abgebens und Loslassens“ zu bieten.
• Darüber hinaus können Herkunftseltern, die regelmäßig Umgangskontakte pflegen, dahingehend unterstützt werden, dass die Umgänge dem Alter und dem Charakter des Kindes angemessen sind.

Das Team der Beratungsstelle informiert und berät zum Themenkreis sexuelle Bildung und sexualisierte Grenzüberschreitungen. 

Es ist Ansprechpartner für

• Menschen, die selbst oder deren Umfeld betroffen ist.
• Ratsuchende, die Orientierung brauchen im Umgang mit dem Thema.
• Menschen, die unsicher sind bei dem was sie erfahren oder bemerkt haben.
• Bei Fragen, Sorgen; Informations- oder Unterstützungsbedarf rund um das Thema sexualisierte Übergriffigkeit und sexuelle Bildung.
  
  

Die Beratungsstelle ist Ansprechpartner für Fachkräfte, welche in ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Familien zu tun haben. 

Das Team bietet neben der Beratung auch Fallbesprechungen für Institutionen, Informations- und Bildungsveranstaltungen und Elternabende zum Themenkreis sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt an. 

Bei der Motopädie liegt der Fokus auf der Einheit von Körper, Bewegung, Psyche und Umwelt.

Durch Sensumotorische und psychomotorische Förderung soll das motorische Verhalten von Kindern und Jugendlichen verbessert und die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit gefördert werden.

Die Motopädie ist bei uns in einem Gesamtkonzept eingebettet und soll somit auch das Ziel verfolgen, dass sich die Eltern-Kind-Beziehung verbessert und Eltern z.B. akzeptierend und motivierend mit den Grenzen ihres Kindes umgehen können.